Das Internet macht es dir sehr einfach Pornos zu sehen. Sicherheits-beschränkungen sind meist einfach zu umgehen bzw. liefert auch Google ausreichend Inhalt, um dich zu erregen. Vor allem für Jungs, die auf Jungs stehen, tragen oft Pornos zur Aufklärung bei und gerade in diesem Alter ist Masturbation an der Tagesordnung.
Sind Pornos erlaubt?
Generell ist es für Jugendliche verboten Pornos zu schauen und zu besitzen. Die einzige Ausnahme ist Sexting, also jene privaten Bilder/Videos, die dir von anderen geschickt werden. Auf keinen Fall darfst du diese Bilder und Videos einem Dritten zeigen oder weiterleiten. Hier drohen dir als Verbreiter der Bilder hohe Strafen. Sollten dir Bilder geschickt werden, auf denen eine fremde Person zu sehen ist, solltest du diese sofort löschen, denn auch der Besitz ist strafbar.
Sind Pornos ungesund?
Nein, denn nicht anders als bei anderen Filmen, z.B. Komödien, soll mittels Emotionen Vergnügen bereitet werden.
Es können jedoch auch negative Gefühle entstehen. Vor allem Jugendliche vorm ersten Mal sind oft von Pornos gestresst. Ursachen sind zu hohe Erwartungen, dieman sicher nicht erfüllen kann oder eine scheinbar unzureichende Penisgröße, Körperform oder sonstige Makel.
Ein Porno kann auch als unangenehm oder gar verstörend empfunden werden. Du solltest immer bedenken, das was du siehst, ist nur ein Film.
In einem anderen Extrem können zu viele Pornos zu einer Sucht führen. Vor allem Jungs und Männer sind betroffen. Die Auswirkungen reichen von Verlust des Interesses an Sex, über Erektionsstörungen bis hin zu Depressionen. Wie viel Pornokonsum schon bedenklich ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Hier einige Fragen, um eine mögliche Pornosucht zu erkennen:
1 Denkst du die ganze Zeit an Pornos?
2 Wichst du nur mehr mit Pornos?
3 Benötigst du immer mehr Zeit, um passende Porno zu finden?
4 Findest du überhaupt noch neue Pornos oder hast du schon alles gesehen?
5 Könntest du noch ohne Pornos leben?
Falls du dir nun Sorgen machst, versuch die kommende Zeit auf Pornos zu verzichten. Setz dir eine 14 Tage Challenge. Schaffst du es gar nicht, nimm Kontakt mit einer Beratungseinrichtung auf.
Der perfekte Körper
Jeder Schauspieler benötigt das gewisse Etwas – auch in Pornofilmen. Als aktiver Darsteller ist das ein durchtrainierter Körper mit großem Schwanz und für Passive ist ein rasierter Arsch ein Muss. Dazu kommt Make-up und fertig ist der Traummann.
Was du in Pornos siehst, ist vergleichbar mit Science-Fiction und hat mit echtem Sex meist nur wenig zu tun. Lichteinstellung, Filmschnitt und Aufnahmen, die über mehrere Stunden gehen, machen es
möglich. Nicht selten entsteht dadurch für junge Männer der Eindruck, einen zu kleinen Penis zu haben oder zu wenig Sperma zu produzieren. Ebenfalls müssen gezeigte Sexpraktiken oder Fetische nicht zwingend umgesetzt werden und dein Partner erwartet auch nicht unzählige Stellungswechsel.
Es bleibt dir überlassen, wie oft du dir einen Porno ansiehst, nur solltest du wissen, die Filme sollen Vergnügen bereiten und dich nicht über echten Sex aufklären.
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